Vegane Ernährung beim Hund
Vegane Ernährung beim Hund Vegane Ernährung liegt im Trend. Immer mehr Menschen verzichten für das Tierwohl und die Umwelt auf Fleisch. HundebesitzerInnen schielen nun auch
Hundekranken-versicherung sinnvoll? Wann, warum und für wen es sich lohnt
Eine Hundekrankenversicherung kann dabei helfen, im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein. Doch wann ist eine Hunde-krankenversicherung wirklich sinnvoll? In diesem Artikel erfährst du Alles, was du bei deiner Entscheidung berücksichtigen musst.
Stell dir einmal folgende Situation vor:
Du schenkst einem (vermeintlich) kerngesunden Junghund ein Zuhause. Über eine Krankenversicherung hast du bislang noch nicht nachgedacht, denn ein junger Hund noch keine Krankenversicherung. So deine Annahme.
Hochmotiviert geht ihr natürlich in die Hundeschule. Hier macht dich deine Trainerin auf etwas Aufmerksam: dein blutjunger Hund zeigt ein auffälliges Gangbild, ein möglicher Hinweis auf ein orthopädisches Problem.
Kurz darauf die Diagnose: Hüftgelenksdysplasie.
Es folgen Untersuchungen, OP, Nachbehandlungen und Physiotherapie etc… Schnell kommen dabei 2.000€ und mehr zusammen.
Schnell wird dir klar, so eine Krankenversicherung könnte sich doch lohnen, doch da steht die Diagnose bereits. Bei den meisten Versicherern wird zumindest diese Erkrankung und dessen Behandlung von nun an nicht mehr abgedeckt werden.
5 Gründe, um bereits für den Junghund eine Krankenversicherung abzuschließen:
Es ist ein häufiger Irrglaube, dass ein junger Hund noch keine Krankenversicherung braucht, weil er „ja noch Nichts haben kann“.
Gelenkerkrankungen wie Hüftgelenksdysplasie, Ellenbogendysplasie, Patellaluxation und Kreuzbandriss sind in der Regel das Ergebnis einer Entwicklungsstörung. Die Problematik ist also genetisch vorgeprägt.
Nehmen wir das Beispiel der Hüftgelenksdysplasie (HD):
Bei einer HD passen Hüftkopf und Hüftpfanne nicht ideal ineinander. Je nach Schweregrad bildet sich dadurch ein Gelenkspalt.
Die ersten Anzeichen für eine HD zeigen sich bereits in einem Alter von 6 Monaten. Dein Hund ist jung, voller Energie und möchte sich bewegen.
Durch die angeborene HD ist die Hüfte aber instabil und verursacht schließlich Schmerzen. Von uns leider meist übersehen (Mehr zum Thema HD und wie du es erkennen kannst, erfährt du hier).
Es ist also durchaus sinnvoll, sich auch bei einem jungen Hund schon Gedanken über eine Hundekrankenversicherung zu machen. Die Beiträge sind in der Regel günstiger und die Wahrscheinlichkeit, dass die Versicherung auch durch die Entwicklung bedingte Erkrankungen deckt, deutlich größer.
Um also auf die Frage zurückzukommen, ab wann man über eine Krankenversicherung beim Hund nachdenken sollte:
Je früher, desto besser!
Viele HundebesitzerInnen beschäftigen sich leider erst mit dem Thema, wenn der Hund älter wird und die ersten Probleme auftreten. Doch dann kann es teuer werden – oder sogar zu spät sein, um eine umfassende Versicherung abzuschließen.
Gleich vorweg ein kleiner Dämpfer: je älter dein Hund ist, desto schwieriger und teurer wird es deinen Hund zu versichern. Hier werden mitunter extrem hohe Beträge aufgerufen.
Hier stellt sich also die Frage: Lohnt es sich überhaupt noch?
Sollte dein Hund allerdings keine nennenswerten oder nur wenige Erkrankungen mitbringen, lohnt sich der Check auch bei einem älteren Tier noch.
Aber sei dir bewusst:
Je älter der Hund, desto höher das Risiko, dass bestimmte Behandlungen nicht abgedeckt werden.
Wer einen Hund mit Vorerkrankungen zu Hause hat, bekommt bei den Versicherungen oft die rote oder zumindest gelbe Karte.
Viele Versicherungen schließen bereits bestehende Erkrankungen von der Leistung aus, was den Schutz erheblich einschränken kann.
MEIN TIPP: Wenn dein Hund bereits im fortgeschrittenen Alter ist oder Vorerkrankungen hat, solltest du dich gut beraten lassen (zum Beispiel hier). Auch bei Vorerkrankungen kann eine Hundekrankenversicherung sinnvoll sein – besonders, wenn weitere Gesundheitsprobleme auftreten könnten.
Werden die Beträge zu hoch, macht es oft mehr Sinn, das Geld für den Ernstfall zur Seite zu legen, statt in eine überteuerte Versicherung zu stecken.
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine OP-Versicherung, um bei kostspieligen Operationen abgesichert zu sein – diese sind tatsächlich oft die größten finanziellen Belastungen.
Eine OP-Versicherung bietet hier also einen wertvollen Schutz. Es ist für dich jedoch wichtig zu wissen wie Versicherer eine Operation definieren:
Laut Definition muss bei einer Operation ein Schnitt durchgeführt werden.
Eine OP-Schutzversicherung greift nur, wenn tatsächlich ein chirurgischer Eingriff mit einem Schnitt durchgeführt wird. Behandlungen ohne Schnitt, wie Endoskopien oder andere nicht-invasive Verfahren, sind in der Regel nicht abgedeckt. Prüfe daher genau, welche Leistungen enthalten sind!
Was im allgemeinem Volksmund also als OP verstanden wird, ist laut offizieller Definition der Versicherungen gar keine:
Nehmen wir beispielsweise an, dein Hund hat beim Spielen mit den Kindern die Playmobil-Figur im Ganzen verschluckt und dieser Fremdkörper im Magen muss nun professionell entfernt werden.
Die dafür notwendige Endoskopie wird unter Sedierung oder leichter Narkose durchgeführt und erfordert spezielles Equipment. Doch weil bei diesem Verfahren kein Schnitt ins Gewebe durchgeführt wird, fällt eine Endoskopie nicht unter eine Operation.
Dieser Eingriff würde also bei einer OP-Versicherung nicht bezahlt werden.
Außerdem: Je älter dein Hund wird, desto größer ist das Risiko für nicht-operative Behandlungen, die schnell ins Geld gehen können.
Daher mein Rat: Überlege dir gut, ob eine OP-Versicherung alleine deinen Bedürfnissen gerecht wird. Sie ist in der Regel günstiger, aber in ihren Leistungen stark begrenzt.
Eine Krankenversicherung bietet hingegen einen umfassenden Schutz und deckt neben Operationen auch die Diagnostik, Medikamente und nicht-operative Behandlungen ab. Hier gilt es abzuwägen, was für euch die beste Option ist.
Wenn dein Hund eine teure Operation braucht und die Versicherung die Kosten übernimmt, ist das erstmal eine riesige Erleichterung.
Doch bei einigen Anbietern gibt es einen Haken: es besteht die Möglichkeit, dass dein Vertrag nach einem Schadensfall gekündigt wird, damit sich die Versicherung vor zukünftigen Kosten schützt. Das ist in etwa so, als würde dein Auto mitten auf der Autobahn liegen bleiben – und plötzlich gäbe es keinen Pannendienst mehr.
Dein Hund (mit Vorerkrankung) ist plötzlich nicht mehr versichert, braucht aber möglicherweise weitere Behandlungen.
Zum Glück gibt es auch Versicherungen, die auf dieses Kündigungsrecht nach einem Schaden verzichten. Das heißt, dass dein Vertrag unter keinen Umständen beendet werden kann, nur weil du einen Schadensfall hattest.
Für dich bedeutet das eine enorme finanzielle Sicherheit, denn dein Hund bleibt auch nach einer kostspieligen Behandlung weiterhin versichert – und du musst dir keine Sorgen machen, dass ihr plötzlich ohne Hundekrankenversicherung da steht.
⚠️ Lass dich zum Thema Krankenversicherung unbedingt richtig beraten und beachte das Kleingedruckte.
Bestimmt hast du noch noch viele Fragen und wünschst dir vor allem eine Empfehlung für eine Versicherung. Ich habe aber einen viel besseren Rat für dich:
Lass dich kostenlos von einem unabhängigen Versicherungsmakler wie Dogtorance beraten.
Das sind deine Vorteile:
So stellst du sicher, dass du die richtige Krankenversicherung für deinen Hund bekommst – und sparst dir unnötige Kosten und Fallen im Kleingedruckten.
Das kostenfreie Beratungsgespräch kannst du hier vereinbaren:
So findest du auf dem schnellsten und entspanntesten Weg heraus, welche Versicherung für dich und deinen Hund die beste ist.
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